Als wir in den Hafenbus einsteigen, werden wir schon von einem netten Mann begrüßt. Aber unser erster Halt ist leider nur eine rote Ampel. Dann kommen wir am Hauptbahnhof an. Der Sprecher erzählt uns, dass der Hauptbahnhof der erste Bahnhof in Bremerhaven war. Dann sagt der nette Mann (der Sprecher), dass früher die Hannoveraner in Bremerhaven geherrscht haben. Nun sind wir weiter in die Bismarkstraße gefahren.

Etwas später fahren wir an der Kennedybrücke und dem Columbus Center vorbei. Unter der Kennedybrücke sind Stautore, die man bei Sturmflut schließen kann. Links von uns ist das Schifffahrtsmuseum und rechts von uns das AWI (Alfred Wegener Institut) . Jetzt wenden wir, schon sind wir neben der Seuten Deern. In der Nähe der Seuten Deern ist der Radarturm. Dann fahren wir in den Autohafen. Wir sehen ein großes Schiff namens Centuri Leader aus Tokyo.

Wir fahren weiter. Neben dem Bus liegt ein umgekipptes Verkehrsschild. Aus irgendeinem Grund machen wir einen kurzen Halt. Ein Lkw ist im Weg, ich glaube es jedenfalls. Es dauert noch ein bisschen, bis die Straße frei ist, denn im Autohafen ist immer was los. Nun fahren wir in den Importbereich. Auf die gesamte Abstellfläche passen 12000 Autos. Dann fahren wir in den Exportbereich, dort stehen Autos, Lastwagen und Baumaschinen. Eine Yacht mit sehr vielen Löchern steht auch da. Es stehen auch kleine und große Sportboote im Exportbereich. In die Container kann man hinein tun, was man will. Es gibt auch gekühlte Container. Es werden auch Container  umgebaut, damit man Tiere in ihnen transportieren kann.  Einen Moment später stehen wir schon mitten auf dem Containerterminal. Rechts von uns sind viele Vancarrier und Container.  Wir sehen noch einen Stapel von Containern, der aussieht wie eine ein bisschen zu groß gewordene (sehr große) Wand. Dann ist da noch eine Vancarrier-Werkstadt namens Eurogate.  Die gesamte Fläche des Containerterminals ist 2.000.000 Quadratmeter groß. Die meisten Container sind von Maersk Sealand. Ende 2008 soll der neue Teil vom Containerterminal fertig sein. Im Containerterminal arbeiten 700 Personen. Die Containerbrücken können 103 Tonnen tragen. Ein Vancarrier fährt unter den Containerbrücken durch. Links ist eine riesige Baustelle von einem neuen Haus für Arbeiter. Jetzt ist links schon ein Gebäude der BLG. Wir halten davor an, dann können Fragen gestellt werden. Das wird dauern! Es wird gefragt, wie viele Container auf dem Gelände stehen. Die Antwort lautet: „Hier stehen 40.000 Container.“ Wir fahren weiter. Rechts sehen wir nun das Schiffsschraubenlager. Das Trockendock der Lloydwerft ist 330 Meter lang.  Jetzt fahren wir wieder durch das Zolltor, dann fahren wir durch die Bürgermeister-Smidt-Straße, die auch „Bürger“ genannt wird. Die „Bürger“ ist übrigens die längste Fußgängerzone geradeaus in  Deutschland. Etwas später fahren wir wieder am Hauptbahnhof vorbei und unser Ausflug endet wieder an der Schule.

Jan Kuhr und Jan Findeisen, Gy5, Georg-Büchner-Schule II