Bericht über die Teilnahme an der Regionalen Lernstatt
von Demokratisch Handeln 2016
“Demokratie erfahren und erleben, das zählt zu einer wichtigen Aufgabe in unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund sollten die Ideen, Erfahrungen und Gestaltungsvorschläge, mit denen Kinder und Jugendliche aus ihrer eigenen Perspektive die Demokratie mitgestalten, nicht in den Schulen oder anderen pädagogischen Einrichtungen bewahrt bleiben, sondern öffentlich gezeigt, anerkannt und gewürdigt werden. Kinder und Jugendliche in Bremen und Bremerhaven übernehmen Verantwortung und gestalten ihr eigenes Umfeld mit. Die Regionale Lernstatt Demokratie Bremen bietet Gelegenheit der Begegnung, ermöglicht eine öffentliche Präsentation der Demokratie und schafft Freiräume für Austausch, Vernetzungen und neuen Ideen“ (http://www.demokratisch-handeln.de/index.html).
Unter dieser Prämisse wurden Nico Becher und Viktoria Lebedev zur Regionalen Lernstatt von Demokratisch Handeln eingeladen. Nachdem die beiden auf dem Regionalwettbewerb von Jugend forscht 2016 ihr Projekt „Ist bzw. schmeckt „bio“ besser“ vorgestellt hatten, konnten sie Frau Dr. Körner, Regionalberaterin von Demokratisch Handeln (Bremen), von ihrem Projekt begeistern und überzeugen. Daraufhin wurden sie kurzerhand zur „Regionalen Lernstatt von Demokratisch Handeln“ in die Bremische Bürgerschaft eingeladen und durften dort Ihre Präsentation noch einmal halten. Die beiden haben ihre Erlebnisse für euch in einem kurzen Bericht zusammengefasst:
Wir wurden auf dem Jugend forscht Wettbewerb von Frau Dr. Körner in die Bremische Bürgerschaft eingeladen, um dort am 31. Mai 2016 unser Projekt vorzustellen. Insgesamt waren dort 14 Projekte vertreten. Dabei waren viele wichtige Personen, wie zum Beispiel: Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung und Dr. Wolfgang Beutel, der Geschäftsführer von Demokratisch Handeln Jena. Wie auch Christian Weber, der Präsident der Bremischen Bürgerschaft. Wir wurden von diesen Personen mit ein paar netten Grußworten begrüßt und dann haben wir allen interessierten Teilnehmern und Gästen unser Thema „Ist bzw. schmeckt „bio“ besser?“ vorgestellt. Nach dem allgemeinen Rundgang durch die Ausstellung, begannen die Workshops für die Betreuerinnen und Betreuer sowie für Schülerinnen und Schüler. Unter dem Titel „Demokratie ist anregend“ fand der Workshop für uns Schülerinnen und Schüler statt. Man hat dort viel über die Politik gesprochen und was unsere Ziele und Wünsche sind. Nico hat Anregungen für seine Zukunft bekommen und möchte sich vielleicht beim Europapunkt anmelden, um die Möglichkeit zu haben, im Ausland zu studieren. Im Großen und Ganzen war es sehr spannend und trotz der schwierigen Themen, war es interessant dabei gewesen zu sein. Am Ende der Veranstaltung fand die Preisverleihung statt und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben eine Urkunde bekommen. Einige Projekte wurden außerdem noch nach Tutzingen eingeladen, um ihre Projekte dort weiterführend vorzustellen. Außerdem gab es für alle noch ein paar kleine Präsente, bevor es nach Hause ging.